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„Im Fokus steht das Kreuz“ – dies war das Motto des diesjährigen ökumenischen Kreuzwegs, den wir in Zusammenarbeit mit der evangelischen Jugend aus Mutterstadt am Freitag, den 27.03.2015 auf die Beine stellten.

Der Weg von der evangelischen Kirche hin zu der katholischen wurde durch 8 Stationen unterteilt, die symbolisch für die Leidensstationen Jesu standen. So wurde unser Jesus, gespielt von Niklas Müller, vor dem historischen Rathaus von der Last des Kreuzes auf den Boden gedrückt und vor dem katholischen Pfarrzentrum seiner Kleider beraubt.

 

Dieses Jahr stand jedoch nicht nur der Kreuzweg Jesu im Mittelpunkt, wir lenkten die Aufmerksamkeit auch auf den immer größer werdenden Einfluss der Medien.

Dies verdeutlichten wir zu Anfang der Aktion mit einem Experiment in der evangelischen Kirche: eines unserer Mitglieder ließ sich absichtlich auf den Boden der Kirche fallen – statt zu helfen zückte der Rest von uns jedoch das Handy, um das Malheur zu filmen.

Dies gab den etwa 30 anwesenden Jugendlichen im Alter von 11 bis 14 Jahren einen sehr eindringlichen Start in den Kreuzweg.

Mit einer kleinen Reportage, die über die Ebola-Katastrophe berichten sollte, wollten wir aufzeigen, dass Opfer wie Helfer auf den Bildern, die seit Ausbruch der Epidemie um die Welt gingen, oftmals bloß gestellt werden, da sie in sehr hilflosen und menschenunwürdigen Situationen abgelichtet werden.

Das Ende der Aktion bildete die Station „Jesus stirbt am Kreuz“ in der katholischen Kirche. Wir hoffen, dass wir den teilnehmenden Jugendlichen etwas mit auf den Weg geben konnten.

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